Die Region, in der wir leben und arbeiten, ist geprägt vom Weißenstädter See direkt vor den Toren der Stadt, und von den höchsten Bergen Frankens,
die sich ringsum erheben. Weißenstadt liegt im Naturpark Fichtelgebirge,
in Oberfranken, dem nordöstlichen Teil Bayerns.
Die Stadt und ihre Menschen sind stark von der Natur geprägt. Die Berge mit den Gipfeln aus Granit, die Hügel, bedeckt von grünen Wäldern und sattgrünen Wiesen, prägen das Bild. Saale, Eger, Naab und Main entspringen im Urgestein des Fichtelgebirges und fließen von hier aus in alle vier Himmelsrichtungen.
Es ist die Ursprünglichkeit und Einfachheit, die der Region ihren Charakter gibt fern von Großstadt, Lärm und Hektik – sehr entspannt. Das PEMA Roggen-Vollkornbrot könnte keine bessere Heimat haben. Wo auch immer unser Brot auf den Tisch kommt, ist es Botschafter der Region. In ihm steckt der wertvolle Roggen und das reine Quellwasser des Fichtelgebirges und die Liebe der Menschen, die hier arbeiten.
Gewachsene Tradition, Kultur, Natur und Lebenswärme bestimmen wie sonst nirgends den Charakter der Region Oberfranken und die Haltung ihrer Menschen. Ein darin wurzelndes Bewusstsein für die Werte und Gemeinschaft sowie unternehmerische Zielstrebigkeit prägen einen Lebensraum, in dem sich Familien, Talente und Unternehmen wohl- und zu Hause fühlen.
Diese Kernwerte charakterisieren die Region Oberfranken:
„echt“ ist Ausdruck für die Beschreibung einer Grundhaltung in der Region, die auf Solidität, Treue, Qualität und Beständigkeit fußt.
„lebenswert“ ist Charakterisierung einer Region, in der durch reiche Angebote an Kultur und Freizeitmöglichkeiten in besonderer Weise ein Ausgleich zur Arbeit gefunden werden kann.
„sinnlich“ ist Hinweis auf die vielen attraktiven, reizvollen, begehrlich wirkenden Angebote der Region und die Möglichkeit, hier ein sinnvolles Leben zu führen.
Quelle: oberfranken.de
Das Fichtelgebirge bildet einen Gebirgsknoten zwischen der Fränkischen Schweiz, dem Frankenwald, dem Oberpfälzer Wald, dem Bayerischen Wald sowie dem Erzgebirge. Die Landschaft im Zentrum Europas übernimmt damit eine wichtige Brückenfunktion: Das Fichtelgebirge ist Wander-, Ausbreitungsachse und Rückzugsort für eine Vielzahl seltener Arten. Wildkatze, Schwarzstorch und Rothirsch sind hier ebenso zu finden wie Uhu und Sperlingskauz. Und auch der Luchs ist in den vergangenen Jahren wieder öfter gesichtet worden.
An und in den Gewässern tummeln sich unter anderem Eisvogel, Wasseramsel und Biber. In den sauberen Bächen konnte die Flussperlmuschel überleben, in ihrem Umfeld gibt es Feuersalamander. Weißstörche und Schwarzstörche finden in den Feuchtwiesen genug Nahrung, um ihre Brut zu versorgen. Und in den für das Fichtelgebirge typischen Felsenkellern haben verschiedene Fledermausarten eine frostsichere Bleibe.
Über 1.200 Kilometer Hauptwanderwege durchziehen die Landschaft wie ein Netz, dazu kommen nochmal unzählige Nebenwege und örtliche Verbindungen. Ein Eldorado für Menschen, die Erholung suchen. Einheimische und Touristen schätzen die stillen Täler und Hochmoore, Quellen, kleinen Seen und die felsigen Gipfel.
Im Fichtelgebirge entstand auch der älteste bürgerliche Landschaftsgarten Europas: das Felsenlabyrinth auf der Luisenburg bei Wunsiedel. Ein Rundweg zwischen den Felsen führt vorbei an über 300 Millionen Jahre alten Granitsteinformationen und zeigt die Besonderheiten dieser einzigartigen Landschaft, die dank des Engagements vieler Menschen vor der Zerstörung bewahrt wurde.
Quelle: BUND-naturschutz.de